L'IMPRESSION CHAR
Ein Glas... alle Rechte bei Autor
Kristall...
intensiv beim anfassen.
Schreit!
Mit pastellen Farben,
ohne Richtung.
Öl-Tupfer
in Bewegung.
Strahlt!
Ich lausche
diesen Regenbogenklang
von Partituren Debussys,
eine Tonfantasie
vom Pinsel des Monet,
nicht auseinander,
sondern tiefst vermischt
und unzertrennlich.
Für dies' Gefühl
verschenke meine Seele
und diese wird erleuchtet.
Ich werd' mich bessern,
werde reich und neu,
höre Bilder,
sehe die Musik...
...wie neugeboren!
Die Farben sind Klänge,
die Farben hört man
wie pulsierende Herz,
wie Babyschrei und wie Ruine,
oder aber oft als Schmerz...
Kann man die Gefühle
mit Verstand und Gänsehaut,
wie die Ferngallaktiken betrachten?
Dann pulsiert sehr nah
eine Figur,
erwacht von Menschlichkeit,
geboren in den Sternen.
Die Schatten der Erinnerung umarmend,
wir lauschen Silhouetten-Sünder weinen.
Die Endlosigkeit ist Schwäche,
weil alle Blumen
in Schönheit sterben.
Die Unsterblichkeit ist Hoffnung
der nichterschaffene Ewigkeit,
oder nur arme Unmöglichkeit,
des unbedachten Enthusiasmus?!
Ein Glas...
Kristall...
intensiv und einsam.
Dieses treffe ich mit Blick
und wird lebendig!
Warum eigentlich
so ungerecht genannt?
Warum genau
"NATUREMORTE" ?
Von meinen Augen erweckt,
aber sehr zahm,
fällt langsam,
sehr langsam,
wie in einem alten,
vergessenen Film
und in Richtung:
nach unten,
wird die Zeitlupe plötzlich...
...schwarz-weiß...
und dann erstaunlich!
Fast farblos!!
Frei von irgendwas.
Ein Flug wie Stille.
Ruhig und berührungslos.
Ganz stumm erreicht den Boden,
aber statt vom Pulver des Kristalls,
zerbrochenen Klang,
hört man später...
sehr viel später...
...................
DONNER!!!
Mit großen Mühen
versuche ich
meinen Blick von dies'
unglaublich herrlichem Erlebnis
weg zu reißen,
diese Musik zu unterbrechen.
Mit Kopfschütteln
zu beenden...
Aber nein... es geht weiter,
alles ist jetzt "peu a peu"...
In schneller, stiller
Rückwärtsfolge,
der Glasstaub wird erneut,
zurück nach oben,
ein ganzes Glas,
wie vorher,
von Pastell und Öl.
Die Bild- und Klangimpression stirbt,
ich werd'...aber lebendig,
viel mehr als je!
Genau jetzt und da.........
Merci et Voila!
свободен превод от:
Импресия
Стъклена чаша.
Кристал,
интензивно докосващ...
Пищи!
С тонове пастелни,
без посока,
маслени тупфи
в движение...
лъчи...
Заслушвам се в багрите,
в дъгата от звуци
на партитура -
Дебюси...
Феерия от тонове,
фантазия на четката,
палитра -
Моне...
Не ги отделям,
а ги смесвам,
разбърквам ги в дълбочина.
Душата си дарявам
и те я осветяват!
Ще бъда по-добър,
богат
и нов...
като роден.
Слушам картина,
виждам музика,
раждам се наново
и умирам в мисли.
Да чувстваш с разума
и порите на кожата,
като галактика
далечна...
Да те пулсира близко
образът събуден,
като мания
човечна...
Клета невъзможност
на безразсъдното усърдие.
Чашата самотна
докосвам с поглед...
и оживява...
Защо ли я наричат
натюрмортна?
От ириса разсънена,
опитомена
пада бавно,
като лента
от забравен филм
и постепенно
в посоката надолу
става чернобяла...
Летеж като покой!
Със тишина докосва пода,
но вместо счупен звън,
от стъклен прах барутен
се чува после...
Гръм!!!
Отмествам поглед.
Музиката спирам.
Глава разтърсвам.
Продължава.
Всичко е едва...
С бърз обратен кадър,
праха отново образува
чаша...
Картината умира,
но аз съм жив,
сега.
© Чавдар Кунчев Всички права запазени
Импресия... Кристална чаша и душа...
Поздрав и усмивка.