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SEEMANNSLIED
Lang schon fahr ich auf den Meeren, Wind und Woge weiß wohin
Fern von allen meinen Ufern fühl ich das ich traurig bin
Wind und Woge flüstern leise von Le Maire und Magellan
Von der Strömung und Gezeiten doch ich sing dagegen an
Wer gießt Glut durch meine Adern?
Wer schickt Vögel übers Meer?
Ach ich harre schon so lange heimatlos und sehnsuchts schwer
Wenn die Sterne früh verdämmern zieht mich alles nach dem Land
Meine müden Augen bleiben stets dem Hafen zugewandt
Wenn die Segel nicht mehr glänzen, wenn die Winde nicht mehr wehen
Werd ich um zu dir zu kommen über Ozeane gehen ...
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